Die Mitglieder des Kirchenvorstandes

Holger Cloß, Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Gut. Das Einfache zuerst: Jahrgang 1961, gebürtiger Saarländer, Ingenieur des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik, verheiratet, zwei Kinder. Seit mittlerweile 11 Jahren wohnen wir in Niederseelbach und seit 2009 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes.

Zur Kandidatur kommt man noch relativ einfach. Man trifft bei einem Spaziergang Pfarrer Kratz und ein paar Tage später erhält man einen Anruf, ob man den nicht kandidieren möchte, es ist auch nicht viel Aufwand usw. , man sagt ja und plötzlich ist man im Kirchenvorstand.

Jetzt kommt die Realität: Es ist Aufwand, es sind Sitzungen zu planen, Einladungen und Protokolle zu schreiben, es gibt Bau- und Finanzausschüsse, in denen ich Mitglied bin, von der Gemeinde bin ich in die Synode delegiert, im Kinder-und Jugendausschuss des Dekanats arbeite ich mit. Das Tolle daran: Der Aufwand macht Spaß! Die Mitarbeit im Kirchenvorstand gibt mir die verschiedensten Möglichkeiten, kreativ zu sein und das Gefühl zu haben, etwas bewegen zu können und das auf einer ganz anderen Ebene, wie ich das aus meiner beruflichen Tätigkeit kenne (Ingenieure sind per se kreative Leute!). Sei es in der Gestaltung von Gottesdiensten, sei es in der Gestaltung von Gruppen, z. B. der Männergruppe, die wir jetzt ins Leben rufen wollen.

Mir ist es wichtig, dass wir Kirche intensiv wahrnehmen und ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, Kirche in verschiedenen Formen erlebbar zu machen.


Nicole Andrä

Mein Name ist Nicole Andrä, Jahrgang 1973, ich bin Wirtschaftsinformatikerin und lebe mit meinem Freund  in Dasbach. Ich wurde 2017 Jahr gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten. Ich hatte im Vorfeld nie mit dem Gedanken gespielt und musste auch einige Nächte darüber schlafen. Ich war aber neugierig und interessiert, wollte mehr über die Arbeit in einer Kirchengemeinde erfahren und erleben. Es war für mich auch ein schöner Gedanke, mich dort zu engagieren, wo mein Vater bis zu seinem Tod mit Begeisterung und Engagement tätig war. So wurde ich vom Kirchenvorstand als neues Mitglied berufen und im Januar während eines sehr schönen Gottesdienstes offiziell in das Amt eingeführt. Nun bin ich schon einige Zeit im Kirchenvorstand tätig und habe meine Entscheidung nicht bereut. Ich habe sowohl im Vorstand als auch in der Gemeinde viele neue, liebe und ganz unterschiedliche Menschen kennengelernt. Ich finde, dass wir eine bunte und sehr aktive Kirchengemeinde sind, in der ich mich sehr wohl fühle. Die Arbeit im Kirchenvorstand/in der Kirchengemeinde ist für mich eine Bereicherung und schöne Abwechslung zu meinem Arbeitsalltag. Ich wünsche mir, dass noch viele weitere Menschen diese schönen Erfahrungen in der Kirchengemeinde machen können und die vielen tollen Angeboten unserer Gemeinde in Anspruch nehmen.

 


Waltraud Digel

Du stellst meine Füße auf weiten Raum. So sehe ich mein Leben, räumlich und geistig in viele Möglichkeiten eingebettet.
Ich bin Jahrgang 40, Apothekerin, Witwe; ich habe zwei Kinder und Enkel.
Wichtig sind mir die Bewahrung der Natur, (Umweltschutz) die Fürsorge für Menschen, die in Not oder einsam sind.
Ich bin auf der immer wieder neuen Suche nach dem Halt in Gott.


Madeleine Geihs

Mein Name ist Madeleine Geihs und Gott hat mich mit der Gabe gesegnet, für diese Kirchengemeine mit meiner ganzen Kraft und meinem Wissen zur Verfügung zu stehen. Mir ist es sehr wichtig, dass unsere schöne Kirchengemeinde weiterhin besteht und aktiv weiter geführt wird. Ich bin sehr interessiert an neuen und anspruchsvollen Aufgaben und werde mich für das mir anvertraute Amt einsetzen.


Dr. med. Dorothea Glass

 

 

Seit 1991 arbeite ich mit wachsender Begeisterung in diesem zunehmend engagierten Team mit. Es macht sehr viel Freude zu sehen, dass wir alle mit unseren unterschiedlichen Gaben das Gemeindeleben lebendiger und einladender gestalten können. Gerne möchte ich auch in Zukunft mit dazu beitragen, dass die gute Gemeinschaft in unserer Gemeinde weiter wächst.

 

 


Dr. Meret Lange

Könntest du dir vorstellen im Kirchenvorstand mitzuarbeiten? Etwas überrumpelt von dieser Frage bitte ich mir ein paar Tage Bedenkzeit aus. In mir kämpfen Neugier und Skepsis: Ich finde es wichtig sich in und für die Gemeinschaft zu engagieren und ich möchte unseren beiden Kindern vorleben wieviel Zuversicht und Freude ein solches Engagement mit sich bringt. Deshalb helfe ich auch gerne beim Kinderprogramm in den KOMM-MIT-Gottesdiensten mit. Und was läge denn näher als die Johanniskirche? Aber andererseits wohnen wir doch erst seit August 2009 hier in Niederseelbach. Vorher waren wir 10 Jahre in Jugenheim an der Bergstraße. Dort hatte ich die Krabbelgruppe der evangelische Kirche geleitet und auch bei den Kleinkindergottesdiensten mitgewirkt. Ist das genug? Ich hoffe es, denn am Ende siegt bei mir dann doch die Neugier. Ich möchte erfahren, was diese neue Aufgabe wirklich bedeutet und ich freue mich auf weiterhin auf eine eine gute Zusammenarbeit im Kirchenvorstand, dem ich nun seit Juni 2012 angehöre.


Margit Mohr

Seit 1985 bin ich nun im Kirchenvorstand Niederseelbach. Diesbezüglich bin ich „erblich vorbelastet", da meine Großmutter 40 Jahre lang Küsterin in Heftrich gewesen ist. Christlicher Glaube ist sehr wichtig für mich und hat mir auch schon in mancher Situation geholfen. Die Arbeit und das gesellige Zusammensein im KV mit den netten Kollegen und Kolleginnen macht mir immer noch sehr viel Freude.


Eva Neumann

Mein Name ist Eva Neumann und Gott hat mir die Gabe des Lehrens und der Sportlichkeit gegeben. Die Gabe des Lehrens habe ich zu meinem Beruf (Lehrerin) gemacht und die Gabe der Sporlichkeit nutze ich in meiner Freizeit. Ich fahre gerne Mountainbike und begleite meine beiden Kinder gerne bei ihren sportlichen Aktivutäten.

 


Katja Nikolay

Liebe Ge­meinde,

 

im Februar 2019 wurde ich vom Kirchen­vorstand als neues Mitglied berufen (Danke!) und möchte mich daher heute kurz vorstellen.

 

Ich heiße Katja Nikolay, bin 49 Jahre, verheiratet und habe eine Tochter und einen Sohn (18, 14). Gemeinsam mit meiner Mutter leben wir in Niedernhausen und Dasbach. Mit meiner Familie teile ich die Liebe zur Natur. So oft es geht, sind wir draußen: Egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, in den Bergen, am Meer oder im heimischen Garten, ent­weder mit Harke und Gießkanne oder auch mit Buch in der Hän­gematte.

 

Mit meiner Tätigkeit im Kirchen­vorstand folge ich zum einen einer Tradition, da sich meine Mutter viele Jahre dort engagiert hat. Zum anderen möchte auch ich gerne aktiv in der Kirchenge­meinde mitwirken.

 

Das Leben besteht schon immer aus Veränderungen (Jahres­zeiten, Lebensphasen). Ich glau­be, wir alle fühlen uns heute in vielen Bereichen des täglichen Lebens weitaus häufiger Ver­änderungen ausgesetzt. Einige können wir dabei nicht, andere durchaus positiv beeinflussen. Auch in den Sitzungen im Kir­chenvorstand beschäftigten wir uns mit diesem Thema. Ich wün­sche mir, dass sich mehr Gemein­demitglieder mit uns austau­schen und hoffe, dass uns eine gute Kombination aus Tradition und neuen Impulsen gelingt.